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 AND THEN HE WAS MY "TEDDY"

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AND THEN HE WAS MY "TEDDY" _
Di 21 Sep - 21:53
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TEDDY & BUNNY
AND THEN HE WAS MY "TEDDY" Aib6ltdw
FELIX JOHNSON && DALLAS LEWIS
AM LETZTEN SEPTEMBERWOCHENENDE, IM HERBST 2008



"So ein verdammter Mist!" rief das junge Mädchen aus, als sie in voller Hektik gegen den Badezimmerschrank, der gerade neben der Tür war, rannte. Ihr Blick wanderte augenblicklich zur Wanduhr, worauf eine ziemlich undeutliche Grimasse folgte. Sie war schon mindestens zehn Minuten zu spät dran. Eigentlich wollte sie sich mit ihren Freunden zur "Fun Fair" dieses Jahres, in Half moon treffen, doch wieder einmal völlig planlos, schaffte sie es auch dieses Mal, einfach die Zeit zu vergessen. Etwas ziemlich nützliches wäre es doch, wenn man diese verdammten Uhren einfach lahmlegen konnte. Chillen, relaxen. Aber nein, die Menschheit wollte um Gottes Willen diese tollen Dinger erfinden, die alle, aber auch wirklich alle in schreckliche Stresszustände brachte. Dallas rieb ihre Stirn, natürlich hatte ihr Kopf direkt die Kante des Holzgestündes angepeilt, und auch keinen Millimeter verfehlt. Das Mädchen stoppte kurz innerlich, bevor sie weiterplante. Vielleicht reichte es ihr gerade noch, wenn sie sich jetzt besonders beeilte. Ohne weitere Gedanken an ihren brummenden Schädel zu wenden, hastete sie nun in das Badezimmer, und blickte sich erst einmal verdutzt um. Wo bitte waren ihre Kleider abgeblieben? Die junge Brünette hielt ihr Tuch noch immer eng um ihren Körper geschlungen, als sie die bereits schön vorgelegten und sorgfältig ausgesuchten Kleider entdeckte. Und zwar im Wäschekorb. Irgend ein Witzpold fand das wahrscheinlich wieder superlustig. Immer diese Jungen schüler. Okay, sie selbst war noch keine Senior, aber trotzdem war ihr Spass an solchen Kindereien schon längst verflogen. Seufzend griff sie danach, und stellte erleichtert fest, dass die "kleinen" weder daran herumgeschnippselt, noch irgend etwas komisches hineingeschmiert hatten. Ohne zu überlegen, liess sie ihr Tuch fallen. Für die erste Sekunde spürte sie die Kälte auf ihrer, von der heissen Dusche, warmer Haut, die sie umschloss. Und sogleich packte Dallas ihren Schlüpfer und stieg hinein, währendem sie schon nach ihrem BH suchte. Gefunden, und angezogen. Obwohl das mit dem "Hinter-dem-Rücken-zumachen" immer ein wenig daneben ging. Manchmal traf sie nur einen der Haken, manchmal dauerte es aber auch satte 3 Stunden, bis sie, in völliger Verzweiflung aufgab, und mit Demut geziert zu ihrer Zimmergenossin watschelte, die dann aber immer nur lachend half. Jajaja, Dallas war ein Mädchen das nicht schnell aufgab. Nun denn, die junge Lewis zog sich fertig an, und stand vor den Spiegel. Ihre Haare waren noch immer feucht, längst nicht mehr nass, aber dennoch tropfte hier und da eine kleine Menge an Flüssigkeit aus ihren benässten Haaren. Wortlos griff sie nach einem trockenen Tuch, dass sie sich nun über den Kopf stülpte, und dann anfing, schnell ihre Haare trockenzurubbeln. Währendem sie ihr Kunststück vor sich hin präsentierte, bemerkte sie nicht, dass die Zeit verging. In völligem Rubbel-Badezimmer-Wahn fing sie nun auch noch an zu Summen. Dallas aus der Ruhe bringen? Unmöglich! Das Seniormädchen hat fertig gerubbelt, und stand nun mit zerzausten Haaren vor dem Spiegel. Ein leichter Griff zur Bürste, und wenige Sekunden später war auch dieses Problem gelöst. Föhnen würde sie ihre Haare dieses eine Mal ausnahmsweise nicht, aber auch logisch; denn wenn sie zur Funfair ging, dann wollte sie auch auf die Achterbahnen. Und da brachten schön zurecht gemachte Haare nicht viel. Dallas rannte zurück in ihr Zimmer. Gott sei Dank hatte sie ihre Tasche schon zuvor gepackt. Obwohl man das kleine Umhängeding nicht wirklich "Tasche" nennen konnte. Nun denn, sie war parat, und die anderen wahscheinlich schon längst auf den Bahnen, zwischen all den Leuten, die in Partystimmung waren. Seufzend verliess Dallas ihr Zimmer, sie brauchte es einfach wieder einmal, Party, Fun, und vielleicht auch noch mehr.

Vorfreudig stieg das junge Mädchen aus dem Bus. Sie war praktisch die letzte, obwohl es gerade mal sieben Uhr Abends war. Nunja, eigentlich auch gut so, sie musste ja für Schlagzeilen sorgen. Obwohl "seine Freunde versetzen" dann wohl eher in den negativeren Teil der Diamond Schulzeitung fallen würde. Die Brünette atmete die frische Herbstluft ein, der Abend war richtig schön, einer der typischen Spätsommer, Frühherbstabdenden, halt. Heiter ging sie die kleine, schmale Strasse entlang, die am Ende in den grossen Dorfplatz mündete, woher schon der alljährliche Tumult zu hören war. Ja, es war einer dieser Momente, die man einfach nur geniessen konnte, und, welche dem Mädchen immer wieder, von neuem ein Lächeln auf die Lippen zeichneten.
Sie kam dem ganzen Spektakel immer näher, es wurden immer mehr Leute. Nun stand sie genau da, wo sie mit ihren Freunden, vor knapp einer halbe Stunde abgemacht hatte. Naja, diese waren nicht mehr da, und so zuckte die junge Lewis einmal mit den Schultern, und ging durch die Menschenmenge. Irgendwen würde sie schon kennen. Schliesslich war sie nicht unbeliebt, oderso. Und selbst dann, so gross war Half moon Bay also wirklich nicht. Dallas schlenderte ein wenig umher. Und dann erblickte sie ihn: diesen absolut goldigen, supersüssen Riesenteddy, den sie einfach haben musste. Wie von der Tarantel gestochen rannte sie in Richtung schiessstand, und drückte alle aus dem Weg, die ihr nur irgendwie ein klein wenig zu nah kamen. Sie wollte ihn, und sie kriegte ihn auch. Schiessen, was war das schon? Für diesen Teddy würde sie alles tun. " 2 x 3 Schüsse, bitte" schrie sie den Verkäufer im Wagon beinahe an, und lächelte zugleich ungedulig und zugleich entschuldigen , währendem ihr Blick immer wieder auf dieses Riesenplüschtier fiel.
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AND THEN HE WAS MY "TEDDY" _
Mi 22 Sep - 22:24
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FELIX JOHNSON && DALLAS LEWIS
AM LETZTEN SEPTEMBERWOCHENENDE, IM HERBST 2008


Ein wenig verwirrt sah Felix sich um. Wo waren denn jetzt auf einmal alle hin? Eben war doch noch sein halber Jahrgang da. Da drehte man sich einmal um und schon waren sie alle weg.
„Tja... und nu?“, fragte er sich und kratzte sich dabei am Hinterkopf. Dann zuckte er jedoch nur mit den Schultern. Dann war das eben so. Er würde auch so seinen Spaß haben, gab ja genug Leute hier.
Mit einer gewohnten Bewegung zog er sich die Sonnenbrille aus den Haare, um sie aufzusetzen.
Erst einmal was zu trinken besorgen, dann konnte er die anderen immer noch suchen.
Mühsam schlängelte er sich durch die Menschenmasse, zu einer der vielen Theken, die hier überall herum standen. Genauso wie Würstchen- und Pommesbuden, Zuckerwatteständen, Popcornwagen und was es da nicht alles gab.
Zusammen mit dem Stimmengewirr in der Luft ergab das genau die richtige Mischung, die so eine Kirmis ausmachten.
Missmutig sah er zu der Bedienung hinauf, die gerade von ein paar Schülern, die eindeutig älter waren als er, die Ausweise kontrollierte. Na Klasse, das war's dann mit dem Bier.
Es war ja wirklich einfach nur scheiße, dass er sich keinen Alkohol kaufen konnte. Aber gut, er konnte sich später ja immer noch jemanden suchen der ihn welchen kaufte.
„Ne Cola.“, brummte er der Bedienung zu. Selbst das sie wirklich nicht schlecht aussah und dazu sicher auch noch zu viel Haut zeigte, als was sie sollte konnte ihn gerade nicht wirklich dazu bringen sie genauer anzusehen. Aber das hatte sie sich ja selbst versaut.
Ohne ein Wort nahm Felix die Flasche entgegen, bezahlte und verzog sich dann. Jetzt wollte er irgendetwas tun, was wenigstens ein bisschen Spaß brachte.

Die leere Flasche stellte er einfach bei irgendeiner Bude ab, was ihm einen missbilligten Blick einiger Passanten einbrachte, doch das interessierte ihn nicht sonderlich. Der Sechzehnjährige war mit etwas anderem beschäftigt. Nämlich dem äußert knappen Rock, des Mädchens, dass nur ein paar Meter vor ihm ging.
Das er dabei genauso wenig auf den Weg achtete, war ja wohl klar und so war es bei seinem Talent den Boden zu küssen nicht sonderlich verwunderlich, dass er über ein Kabel stolperte.
Angesichts der Tatsache, dass es unmöglich war dabei niemanden anzurempeln hatte er wirklich Glück, dass es nur einen traf oder eher eine.
Das Mädchen hatte gerade eins der Schießbudengewehre angelegt und den Finger bereits am Abzug. Die Kugel flog mit einem Knall in die Decke des Wagens, während Felix das Mädchen mit zu Boden riss.
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AND THEN HE WAS MY "TEDDY" _
Mi 22 Sep - 22:54
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Dallas konzentrierte sich. Dieses supersüsse Ding da, ihr gegenüber auf einem leicht abgenutzten Brett abgesetzt, dass schön als Regal, oder Podest diente, zog sie einfach in den Bann. Keineswegs war es so, dass sie an irgend einer Spielsucht oder im Teddysammelwahn war, nein, es war einfach dieser Augenblick, diese Stimmung, und halt, dieser Teddy. Sie lächelte den Verkäufer an, als dieser mit einem netten kritischen Blick das Gewehr langsam herrüberreichte. Gerade als er das Wort ergreiffen wollte, vermutlich um der 17. Jährigen alles zu erklären, doch sie wusste bescheid, somit nahm sie ihm die Worte mit einem geräuschlosen Nicken. Dallas beugte sich auf die Theke, richtete sich ein. Der linke Ellbogen abgestürzt, die Hand vorne am Rohr. Mit der rechten Hand umschloss sie den Griff wie auch den Abzug. Ein breites Grinsen lag auf ihrer Lippe. Der erste Schuss. Treffer. Der zweite Schuss Treffer. "Komm schon, du kriegst das hin" drang ihr Inneres beinahe ein wenig befehlerisch. Ihr schön lackkierter, rechter Zeigefinger lag nun wieder am Abzug. Die umherstehenden Leute blickten gebannt auf das Mädchen. Kein Wunder, ihr kurzer Rock war sicherlich ein Anblick wert, aber mehr noch war es die Tatsache, dass ein Mädchen so gut schiessen konnte, dass die Blicke der Leute auf Dallas richten liess. Nun denn, Dallas war gerade dabei abzudrücken, als sie plötzlich, völlig unerwartet zu Boden gerissen wurde. Der Schuss ging los, die Decke des Wagons hatte nun wohl eine undichte Stelle. Automatisch schloss die Brünnette ihre Augen, und fing wie wild an zu kreischen, und das obwohl sie schon längst unten angekommen war. Nach fünf Sekunden völliger Aufmerksamkeit der Umstehenden, das nahm sie zumindest an, öffnete Dallas vorsichtig ihre Augen und blickte erst ein mal prüfend um sich herum. Und siehe da, das erste was sie erkannte war eine Nase. Ihre Augenbrauen erhoben sich automatisch. Eine Nase?! Sie begriff nicht. Sie suchte weiter, und sah dann in zwei wunderschöne, knuffige Augen. Ja, sie waren wirklich knuffig, auch wenn man sich das schwer vorstellen konnte. " Oh" murmelte Dallas ein wenig überfordert vor sich hin. Ihr Teddy war ganz und gar vergessen. Schnell fuhren ihre Hände zu ihrem kurzen Mini, wäre ja peinlich, wenn sie sich gerade entblösst hätte. Aber da dem nicht so war, seufzte sie innerlich erleichternd auf - bis ihr die Sache mit dem Teddy einfiel. "Verdammt!" fluchte sie laut auf, und erhob sich. " Du Trottel! Hättest nicht aufpassen können?!" fauchte sie den Jungen, ja es war tatsächlich ein Junge, der sie da umgerannt hatte, ein wunder, ansonsten war dies doch ein Frauenphänomen, mit giftiger Stimme an. Energisch erhob sich Dallas, und achtete sehr genau darauf, dass dieser Mister "Ich rempel jetzt Dallas mal um damit sie ihren Teddy nicht kriegt" nicht auch noch unter den Rock schauen konnte. Sofort wandte sie sich natürlich, mit einem engelsgleichen Hündchenblick an den Verkäufer, der jedoch ziemlich in Rage wegen dem Loch in der Decke seines Wagons war. " Nur noch einen Schuss, bitte. Dieser Teddy..." flehte das Seniormädchen. Doch der Typ wollte es sich anscheinend nicht anders überlegen, denn verständnisloss schwankte sein Kopf hin und her. Dallas drehte sich wieder zu dem Jungen. " Danke! " meinte sie schnippisch, und sah den immernoch am Boden liegenden Jungen angriffslustig an.
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Do 23 Sep - 20:13
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„Sorry.“, murmelte er und musterte das Mädchen, das er mit zu Boden gerissen hatte. Gesehen hatte er sie schon ein paar Mal. Doch bevor er weiter darüber nachdenken konnte, schnautze sie ihn auch schon an.
„Hey, ich sagte doch, dass es mir Leid tut.“ Schnell griff er nach seiner Sonnenbrille, die beim Sturz ebenfalls durch die Luft geflogen war, um sie vor den Schuhen seiner Mitschülerin zu retten. Diese jedoch schien etwas anderes weit mehr zu beschäftigen, als dass sie eben im Dreck gelandet war.
Verblüfft und gleichzeitig amüsiert sah er zu ihr hinauf.
Etwas umständlich sprang er wieder auf die Füße. Leicht legte er den Kopf schief und folgte dem Blick der Brünetten. Am liebsten hätte er sich die Hand vor den Kopf geschlagen. So ein Aufstand wegen einem Teddy? Das konnten ja wohl wirklich nur Mädchen bringen.
Dann schielte er zu dem kleinem Loch in der Decke des Wagens.
„Was krieg ich wenn ich dir diesen ollen Teddy besorge?“, fragte er beiläufig und betrachtete nun das Loch, als sei es das interessanteste auf der Welt.
Ohne wirklich eine Antwort abzuwarten zog er ein paar Dollarscheine aus seiner Tasche. „Drei Schuss.“
Eher widerwillig gab der Standbesitzer ihm eins der Gewehre und wollte ihm gerade erklären, wie es funktionierte, doch Felix winkte nur ab. So schwer war das ganze ja nicht, außerdem war es ja nicht das erste Mal, dass er eins dieser Jahrmarkt-Luftgewehre in der Hand hatte.
Er legte es an, ohne sich abzustützen, zielte und drückte ab, gleich darauf noch einmal und noch einmal.
Mit offenem Mund starre der kleine Junge, der direkt neben ihm stand, ihn an. Aber auch der Standbesitzer schaute nicht schlecht aus der Wäsche. Es war eine Mischung aus Ärger und Verblüffung.
„Das riesen Vieh da.“, meinte Felix mit selbstgefälligem Grinsen und deutete auf den Teddy.
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Fr 24 Sep - 22:08
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Dallas überhörte sein etwas verdattertes "Tschuldige" beinahe extra, und funkelte ihn weiter an. Wenn sie schon einmal für so'n Vieh zu begeistern war, dann war ja klar, dass irgendwer in sie hineinlief, nur damit ihr das Schicksal wieder einmal schön winkend ins Gesicht zeigen konnte, wie gut es mit den Situationen spielen konnte. Ärgerlich schnaubte die Braunhaarige auf, und blickte in der Menge umher. Diese war anscheinend peinlich berührt. Augenblicklich fuhr sich das Mädchen durch die Haare, damit diese wenigstens sassen, falls sie das nicht taten. Der Junge war wieder auf die Beine gekommen. Schön für ihn, geholfen hätte sie ihm nicht. Okay ,eigentlich war es ein wenig unfair ihn so anzustacheln, anscheinend hatte er ein tollpatsch-syndrom. Gut, sie kannte das ebenso, ihr ging es gleich, aber dennoch ärgerte es sie einfach, dieser Teddy hätte so gut in ihr Zimmer gepasst und ausserdem wollte sie schon immer einen solchen haben. Nun denn, angrifsslustig stand sie vor dem Jungen, weshalb sie dass nun genau tat, wusste sie auch nicht. Vielleicht wollte sie eine Entschädigung oderso, aber wirklich viel fiel ihr da als annehmbar auch nicht wirklich ein. Zwar sah er recht gut aus, aber eindeutig sehr, sehr jung. Zumindest zu jung für Dallas' Geschmack. Prüfend sah sie den Jungen an, und stutzte als er plötzlich zum Wagon ging. In ihrem Ärger hatte sie wohl seine Worte überhört, und stand nun ziemlich verblüfft da, folgte ihm aber vorsichtig, immer mit einem abschätzendem Blick auf den Zügen. Was bitte wollte er denn jetzt machen? Ihr den Teddy holen? Sollte das n Flirtversuch sein, oder war das einfach eine Wiedergutmachung? Dallas wusste nicht so recht, was sie davon halten sollte, aber sie liess es einfach geschehen, und mit grossen Augen sah sie den Jungen an, als er drei mal, genau in das rote Pünktchen schoss. Genau so wie sie es gemacht hätte, wäre er nicht in sie hineingerannt. Ein wenig augenverdrehend stand sie nun da, hinter ihm, das Gewicht auf ein Bein verlagert, die Arme verschränkt. Der bis jetzt noch namenlose Junge bedeutete dem Verkaufstypen nun, den Teddy zu wählen. Okay, super. Aber wenn er jetzt meinte, er könne damit davonlaufen, oder sie so ärgern, dann hatte er sich geschnitten. Dallas war absolut verwirrt, weil sie den Jungen einfach nicht einschätzen konnte. Nun, als sie sich das ganze noch einmal durch den Kopf laufen liess, musste sie sich doch ein wenig belächeln, wie eh und je, ein sturkopf bis zum geht-nicht-mehr. Mit hochgezogenen Augenbrauen stand sie vor dem Jungen, und erwartete nun, dass er sich zu ihr umdrehte. Ein ziemlich undeutliches Räuspern erklang aus ihrer Kehle, ihr Blick auf den Teddy geheftet zupfte sie nun kurz an ihrem Tshirt. Das war ja dann wohl klar, dass das dieses Ding ihr gehörte. "Na, Kleiner" meinte sie von oben herab. " Das jetzt wohl meiner" stellte sie klar fest, und lächelte finster. Wie hochnäsig das Mädchen Fremden gegenüber doch sein konnte, ja, wenn man sie verärgerte war nicht gut Kirschen essen mit ihr.
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Mi 6 Okt - 20:19
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Mit einem äußerst selbstgefälligem Grinsen nahm er den Teddy entgegen. Den würde er ihr sicher nicht einfach so überlassen. Aber das hatte er ihr ja bereits gesagt.
So zog er erstaunt leicht eine Augenbraue hoch, als sie nach dem Teddy verlangte. „Ich glaube weniger, Kleine.“, grinste er wortwörtlich auf sie hinab. Selbst wenn sie älter war als er, und das bezweifelte er nicht eine Sekunde, so war sie eben doch gut einen Kopf kleiner als er.
Selbst wenn sie auch zu der Sorte Frau oder eher in ihrem Fall wohl noch Mädchen gehörte, die solange nervte, bettelte, zickte bis sie bekam was sie wollte. Kampflos würde er ihr den Teddy nicht überlassen. Dazu hatte er jetzt schon viel zu viel Spaß.
Das jetzt schon einige Leute um sie herum standen und teils neugierig, teils missbilligt schauten, was da zwischen den beiden los war, machte die Sache noch besser.
„Also, wie vor wenigen Minuten bereits angemerkt, was bekomme ich jetzt dafür, dass ich dieses Vieh geschossen habe?“ Mit belustigter Erwartung sah er sie an, eben so wie einige der Passanten, die es sich nicht nehmen lassen wollten ihre Reaktion abzuwarten. Darunter auch das Mädchen, das mehr oder weniger Schuld an der ganzen Sache war.
Verschmitzt zwinkerte Felix ihr zu, was ihm allerdings einen drohenden Blick, des Schranks neben ihr ein brachte. Leicht seufzend schüttelte er den Kopf. Sehr bedauerlich, aber im Moment gab es wichtigeres als einem fremden Mädchen nachzutrauern, das er eh nicht genauer unter die Lupe nehmen konnte.
So wand er sich wieder seiner Mitschülerin zu. Wenn Blicke töten könnten, schoss es Ihm durch den Kopf. „Also falls dir nichts einfällt, mir kommt da einiges in den Sinn“ Dann wärst du jetzt tot.
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Mi 6 Okt - 20:53
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Dallas blickte ihn noch immer Abwartend an. Ihre Haltung war eindeutig angriffslustig, beinahe schon zickig. Nunja, wäre sie keine Zicke, währe sie wohl kein echtes "California Girl" oderso. Gerade wollte sie dem Jungen deutlicher klar machen, dass es ihr Teddy war, als dieser gerade fix in ihr Gesicht, gelassen wie eine hängende Banane, tatsächlich das Gegenteil behauptete. Okay, damit hatte sie nicht gerechnet. Eigentlich bekam sie so ziemlich alles was sie wollte - ohne darum zu kämpfen. "Nenn mich nicht Kleine!" fauchte sie ihn an. Das mochte das Seniormädchen überhaupt nicht. So liess sie sich nur von ihren Liebschaften und festen Freunden nennen. Dieser Idiot hatte da kein Recht zu. Respektlos, also. Das konnte sie auch. " Wenn du mal genauer überlegst" fing sie an, hielt kurz inne, um ihm ein spöttisches " Kannst du das überhaupt, überlegen? - Denken?" an den Kopf zu knallen, " dann ist das meiner." meinte sie und betonte ihre Worte so, als wäre dies eine logische, absolut klare Begründung. "Weil, du mich nämlich geschubbst hast -" ihr Blick fiel auf das Mädchen mit dem knappen Rock und ihren Macker."-wegen deinen, nach meinem Geschmack ein wenig zu grossen Stielaugen." Selbstgefällig grinste sie ihm entgegen. Wehe er sprach auch nur etwas aus, das sie nicht hören wollte. Das gerade eben, war noch die liebe, mitfühlende Dallas gewesen. Und er wollte die unfreundliche, biestige Dallas nicht kennenlernen, das wollte keiner. Nur blöd dass dies den meisten erst im Nachhinein klar wurde. Das Mädchen zupfte an ihren Kleidungsstücken, und lauschte in die Stille. Im Hintergrund hörte man den typischen Klang des Rummels, so wie sie ihn liebte, doch um sie herum war pures Schweigen. Was war das denn jetzt bitte? War sie etwa eine Kinoleinwand, oder was? Die junge Brünette musterte den doch ein Stückchen grösseren Jungen. " Ach? dir fällt so einiges ein?" fragte Dallas liebreinzend nach, und näherte sich ihm ein Stückchen.
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Do 14 Okt - 23:49
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Ein Grinsen konnte er sich nicht verkneifen, warum regten sich Mädchen nur immer so auf, sobald man sie als Kleine, bezeichnete. Mal ganz abgesehen davon, dass sie ja angefangen hatte.
„Nun, da ich denke, dass du dich gerade ziemlich albern verhältst, werde ich wohl denken können im Gegensatz zu dir, weil es immer noch mein Geld war, dass ich bezahlt habe um zu schießen. Oder eher um den Teddy zu gewinnen. Und rein logisch betrachtet ist das meiner, du hast ja, wie unschwer zu erkennen, daneben geschossen.“, erwiderte Felix, ihre Begründung, er habe sie geschubst, was auch irgendwo stimmte, einfach ignorierte.
Es war ja wohl seine Sache wo er hinsah. „Oder bist du etwa eifersüchtig?“ Diesen Satz konnte er sich einfach nicht verkneifen, auch wenn das gewiss seinen Tod bedeuten würde, wenn er sie weiter so triste.
Bei ihrem Gesicht war es nur schwer ein Lachen zu verkneifen.
Ein vernehmliches Raunen ging durch die Masse. Leicht verdreht er die Augen, bevor er sich für einen Moment von dem Mädchen vor sich abwand. „SAGT MAL HABT IHR KEIN EIGENES LEBEN?“, rief er nun in die Menge hinein, die zusammenzuckte und sich dann doch tatsächlich langsam lichtete. Hin und wieder hörte er so etwas wie ein „Unerhört so was.“ oder „Überhaupt kein Benehmen.“
„Oh ja, aber da ich an meinem Leben hänge, sag ich es dir nicht.“, meinte er nun zu der Junior-Schülerin vor sich, die nun näher an ihn heran trat.
Er wusste nicht ob er stehen bleiben oder doch besser zurück weichen sollte. Nach kurzen hin und her seiner Gedanken, entschied er sich dafür stehen zu bleiben. Unverwand sah er sie an. „Aber vielleicht fangen wir damit an, dass du mir was zu trinken besorgst. Dann sehen wir weiter. Und vielleicht bekommst du ja dann heute Abend deinen Teddy.
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So 17 Okt - 14:25
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Am liebsten hätte das Mädchen laut los gelacht. " Du hast mich geschubbst - es ist meiner!" fauchte sie ihn erneuert an. Was bitte verstand er daran nicht. Hätte sie ihn geschubbst, wäre diese Situation umgekehrt, hätte sie ihm das Ding doch auch überlassen. Was bitte war denn so schwer daran? Hatte dieser Junge noch nie etwas von Höflichkeit gehört? " Was du nicht sagst.. eifersüchtig, genau. Auf was denn bitte?! " meinte sie leise; bebend und zierte ihre Züge mit einem frechen, abgehobenen Grinsen. In Normalfällen hätte Dallas anders reagiert. Freundlicher, bodenständiger. Aber irgend etwas an dem Jungen brachte sie so auf die Palme, dass sie sich beinahe selbst verlor. Gerade öffnete sie ihren Mund, um ihn erneuert Vorwürfe an den Kopf zu knallen, als er sich umdrehte und den Leuten auf elegante Art und Weise zuflüsterte, dass diese unerwünscht waren. Okay, eigentlich hat er einfach nur rumgeschrien. Aber auch egal, beides hätte wohl dasselbe Ergebnis erzielt. Das Mädchen verdrehte die Augen, und verlagerte ihr Gewicht auf das eine Bein, währendem ihre Hand automatisch die Hüfte aufsuchte, und sich dort abstützte. Wie eine kleine Zicke stand sie da. Es konnte durchaus sein dass sie auch eine kleine Zicke war, oder auch eine grössere, aber dies war eindeutig eine Ausnahmesituation. Wütend starrte sie den Jungen an, doch als die Leute sich verzogen hatten, zuckten ihre Mundwinkel zu einem schelmischen Lächeln auf. Plötzlich sah sie ihn anders an. Dass er die Gaffer angebrüllt hatte, gefiel ihr, das konnte sie nicht leugnen. Sie selbst hätte es jetzt dann auch jeden Moment getan - wäre er ihr nicht zuvor gekommen. " Gut hast du das gemacht" meinte sie leise und schenkte ihm ein Grinsen. " Das ändert aber nichts daran, dass das mein Teddy ist." meinte sie nun, und wich noch ein Stück näher zu dem Jungen. " Also gut." meinte sie nun entschlossen. Sie hatte sich schnell beruhigt, sowas konnte sie. Von einem Augenblick auf den anderen wieder völlig lächelnd und fröhlich den Tag geniessen, auch wenn zuvor ein riesen Drama stattgefunden hatte. Ihr Lächeln erhellte sich, und ihre Augen funkelten. " Du und Ich, und Alkohl und ein Riesenteddy, oder wie? " hauchte sie nun in einem ziemlich provokanten Ton und grinste den Jungen fragend an.
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